RIFUGIO GUIDO CORSI / BERGHUETTE CORSI

RIFUGIO GUIDO CORSI / BERGHUETTE CORSI

Ort  Tarvisio (UD)

Jahr  2019

Auftraggeber Società Alpina delle Giulie


Der Club Alpino Italiano – Sektion Triest – Società Alpina delle Giulie hat einen eingeladen Wettbewerb für den Umbau der Berghütte Guido Corsi in der Gemeinde Tarvis /DU) ausgeschrieben. Die Berghuette Guido Corsi steht auf einer Felsterrasse in der Mitte eines Beckens, das von den Wänden des Jôf Fuârt  gekrönt wird und eine Aussicht auf die Gruppe des Camin bietet.

Der Entwurf sieht eine Lösung vor, in der die gesamte bestehende Struktur erhalten und wiederverwertet wird. Zugleich ist eine Erweiterung im höchstzulässigen Prozentsatz von 30% der Bruttogeschossfläche vorgesehen, die es ermöglicht, die generelle Nutzungsfähigkeit der Hütte zu verbessern, die funktionalen Ziele und den verlangten Komfort zu erreichen.

Das Entwurfskonzept sieht ein neues Volumen entlang der Rückseite des Gebäudes auf mehreren Ebenen vor, das neue Räume aufnimmt, das bestehende Dach vervollständigt und seitlich den Zugang und die Erschließung der Berghütte neu definiert.

Das Projekt zielt darauf hin, mit einer einheitlichen Erweiterung des Bestands, diverse Aspekte, wie die Erhaltung des historischen Eindrucks des Gebäudes, die Qualität der architektonischen Komposition des Anbaus im Verhältnis zum Bestand, die Erkennbarkeit der Einfügung in den landschaftlichen Kontext, die rationale Erschließung, die bauliche und strukturelle Qualität, die Güte der inneren Räumlichkeiten und des Außenbereichs der Berghütte.

Die Ziele des Umbauentwurfs können wie folgt zusammengefasst werden:

  • Fassungsvermögen von 66 Betten;
  • Schaffung von 75 Sitzplätzen im Restaurant und von 55 Sitzplätzen im Außenbereich;
  • 2 Schlafplätze für die Wirte und 4 Schlafplätze für Mitarbeiter;
  • Die Optimierung und funktionelle Wiederherstellung der bestehenden Räumlichkeiten und die Anpassung derselben an die herrschenden Vorschriften;
  • Schaffung der notwendigen Räume für Speisesaal / Stube, Bar, Keuche, Speisekammer mit Kühlraum, Schlafsäle mit 4/6/8 Betten, Zimmer für Wirt und Mitarbeiter, sanitäre Anlagen (von denen mindestens eine mit Zugang von Außen), Badezimmer für Wirte und Mitarbeiter, Garderobe und Schuhraum, Trockenraum, Abstellkammer und Technikraum;
  • Verbesserung des Energiehaushalts der baulichen Elemente der bestehenden Berghütte;
  • Bereitstellung eines unabhängigen Winterunterschlupfes;
  • Erweiterung der Räumlichkeiten, die der Berghütte zur Verfügung stehen;
  • Erneuerung der technischen Anlagen.

Ideenwettbwerb, Dritter Platz

Entwurf

G STUDIO STP + starassociati + C. Depaoli + S. Girodo +

A. Bruzzone + FAPA Engineering + Prof. R. Dini

 

 

    

 

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VIA COLOGNA

VIA COLOGNA

Ort Trieste

Jahr 2018

Auftraggeber Privat


Der denkmalgeschützte bauliche Komplex aus dem Jahre 1913 besteht aus zwei Gebäuden mit dazwischen gelegenem Hof, die im Zuge des geplanten Umbaus neue Wohneinheiten und einen Ort der Erinnerung aufnehmen sollen.

Das Ensemble, vormals Sitz der österreichisch-ungarischen Gendarmerie, und dann der italienischen und deutschen Polizei, war von Dezember 1944 bis April 1945 Sitz des Ispettorato Speciale di Pubblica Sicurezza della Venezia Giulia, das für zahlreiche Verbrechen und Gewalttaten verantwortlich gewesen ist. Der Entwurf musste eine Wohnnutzung mit der Erhaltung des Denkmalcharakters übereinbringen.

Das Ensamble besteht aus zwei Gebäuden, die durch einen Hof getrennt sind, eines entlang der Via Cologna (N. 6) und eines jenseits des Hofes (N. 8), auch dieses mit einem kleinen Hof auf der Rückseite. Die beiden Gebäude sind drei und vier Stockwerke hoch, in Mauerwerk (gemischt Back- und Naturstein) aufgeführt, mit Holzdecken und -dach (Satteldach mit traditioneller Ziegeldeckung). In Vor- und Hinterhaus werden die Erschließungsbereiche beibehalten, Stiegen und Flure den zeitgenössischen Standards angepasst und beide Gebäude mit Aufzügen ausgestattet.

Die Fassade entlang via Cologna ist durch einen hohen Sockel in Kunststein bestimmt und das gesamte Erdgeschoss (Sockelgeschoss) ist durch horizontale Putzbänder charakterisiert, während die beiden Obergeschosse glatt verputz sind. Die Fassade wird durch zwei Fensterreihen in regelmäßige Abschnitte gegliedert, bei denen jede Fensteröffnung ein profiliertes Gewände präsentiert und von einem horizontalen, ebenfalls profilierten Gesims bekrönt wird. Das Eingangstor in Kunststein ist durch zwei flache Halbpilaster eingefasst, auf denen ein falscher Sturz ruht; oberhalb desselben tragen zwei Konsolen in korinthischem Stil ein Bogensegment.

Die Hofseitige Fassade des Hinterhauses (N. 8) wird von einigen Balkonen bestimmt und ist glatt verputzt, wie auch die Hofseitige Fassade des Vorderhauses (N. 6).


Entwurf

starassociati

Bauleitung

arch. Verjano Markezic

 

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via Cologna_DT

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VIA BELPOGGIO

VIA BELPOGGIO

Ort Trieste

Jahr 2018

Auftraggeber Privat


Die Wohnung, die sich im ersten Stockwerk eines Gebäudes aus dem neunzehnten Jahrhunderts befindet, genießt eine doppelte Aussicht auf einen großen Garten im Stadtzentrum von Triest. Im Inneren musste eine Aufteilung in Zimmerreihen („al Enfilade“), Korridor und unzulänglichen sanitären Anlagen, an die Wohn- und Arbeitsbedürfnisse einer zahlreichen Familie angepasst werden: die Schaffung von drei Zimmern und zwei Bädern für den Schlafbereich, eines großen Wohnzimmers mit offener Küche und eines Arbeitszimmers mit Aufnahmestudio und der Möglichkeit, Teil  des Wohnzimmers in ein Besprechungszimmer verwandeln zu können.

Das funktionale Konzept, nach dem die Räume organisiert sind, ist die Gruppierung in Traubenform: die Erschließungsräume verkürzen sich auf Eingangsfoyer und Flur im Schlafbereich. Die Bäder, von denen jenes, dass dem Foyer am nächsten liegt, auch als Gästebadezimmer benutzt werden kann, werden im lichtärmsten Bereich der Wohnung angeordnet, um den Zimmern eine privilegierte Position zum Garten und zum Hof vorzubehalten. Während der Wohnbereich die Ecke des Raumes einnimmt, befinden sich, linkerhand des Eingangs, die offenen oder Durchgangsräume: das Wohnzimmer mit offener Küche, der Ecksalon (auch für Besprechungen geeignet), und das Arbeitszimmer mit Aufnahmestudio und Zwischengeschoss zur Unterbringung von Gästen.

Die Eingriffe, jenseits der baulichen Verteilung der Räume, haben neue Elektrizitäts- und Installationsanlagen (KWHL) die Ersetzung der Fenster und die Restaurierung der Fensterläden, sowie die Installation der Türen und der Feinarbeit (Boden- und Wandbeläge) besorgt.

 


Entwurf

starassociati

 

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BELPOGGIO-WEG

 

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Casa della Musica

Casa della Musica

Ort Trieste

Jahr 1998 – 2004

Auftraggeber Gemeinde Trieste


Von 1997 bis 2001 hat die Stadt Triest, mit Mitteln der Europäischen Union, des Landes Friuli Venezia Giulia und der Gemeinde selbst, eine Reihe von Eingriffen initiiert, die darauf abzielen, Cittavecchia, das Herz der mittelalterlichen Stadt, zu erneuern.

Der Wiederaufbau der Casa della Musica war Teil dieser Eingriffe, der Piano Urban genannt wird.

Der Eingriff wurde in enger Zusammenarbeit und im Gleichgewicht mit der plannenden Verwaltung einerseits und der Scuola di Musica 55 Musikschule andererseits ausgeführt, um gleichzeitig die Notwendigkeiten des Wiederaufbaus und der neuen verfeinerten Funktionen zu befriedigen.


Entwurf (ATI)

  arch. R. Dambrosi
  arch. G. P. Bartoli
  arch. C. Farina
  arch. V. Markezic
  arch. M. Martinelli

mit

  arch. P. Ferluga
  arch. L. Ritossa
  arch. R. Trevisan

Beratung

  Aufbau ing. P. Parovel + ing. G. Sforzina
  Akustics ing. R. Camata
  Einrichtungs p.i. M. Vegliach
  Einrichtungs p.i. C. Pregara

 

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Casa dello Studente

Casa dello Studente

Ort Trieste

Jahr 1998 – 2003

Auftraggeber Gemeinde Trieste


Mit eigenen Mittelsn, Mitteln der Europäischen Union und des Landes FVG, hat die Stadtgemeinde Triest von 1997 bis 2001 eine Reihe von baulichen Eingriffen begonnen, die Sanierung des Gebiet Cittavecchia abzielen.

Der Umbau des Casa dello Studente war Teil dieser Iniziative, die Piano Urban genannt wird.

Die an sich einfache Sanierungsmaßnahme hat es ermöglicht, auf der Hohe der Fundamente des Gebäudes eine römische Presse aufzufinden, die, aus dekorierten Steinelementen gefertigt, sich ein guten Erhaltungszustand befand, sowie einen bedeutenden Teil der römischen Stadtmauer.


Entwurf (ATI)

  arch. R. Dambrosi
  arch. G. P. Bartoli
  arch. C. Farina
  arch. V. Markezic
  arch. M. Martinelli

mit

  arch. P. Ferluga
  arch. L. Ritossa
  arch. R. Trevisan

Beratung 

  Aufbau ing. P. Parovel
  Einrichtungs p.i. M. Vegliach
  Einrichtungs p.i. C. Pregara

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Strada del Friuli

Strada del Friuli

Ort Trieste

Jahr 2009

Auftraggeber privat


Die kleine Villa, in den späten 70er Jahren auf fünfseitigen Grundriss in Stahlbetonskelettonweise errichtet, ist einer  Generalrevision unterzogen worden, wobei größerere und hellere Räume bevorzugt wurden.

Im Besonderen ist der Wohnbereich durch Einbeziehung eines Teils der Loggia vergrößert worden um eine räumliche Kontinuität mit der Terrasse zu schaffen, die eine spektakuläre Aussicht auf den Golf von Triest genießte.

Das Erdgeschoß, fast gänglich dem Wohnbereich und der maßgefertigten und freistehenden Küche — , beherbergt auch die interessanten Detail der Treppe, die zu den weiteren Ebenen der Villa führt: der erste Stock, wo sich die Schlafzimmer befinden, das Untergeschoss mit Gästezimmer und Studierbereich.

Der weiteren das Dachgeschoss, in dem ein Spielbereich eingebaut wurde und das über eine Verlängerung der Treppe ausgebunden ist, die aufgehängt und in Eisen, Holz und Glas ausgeführt ist.


Entwurf

  arch. R. Dambrosi
  arch. M. Hlavacek

 

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via Belpoggio/1

via Belpoggio/1

Ort Trieste

Jahr 2009

Auftraggeber privat


Die Wohnung, die sich in einen Wohnkomples der 30er Jahre befindet und nach Westen ausgerichtet ist, genießt einen Ausblick auf den Golf von Triest ohne Gleichen. Durch eine große Oberfläche augezeichnet ist sie einer Ruhe von Änderungen unterworfen worden, um die höchste Flexibilität der Räume und grossen Helligkeit zu garantieren, die Wechselwirkung der Funktionen und die Ausblicke zu nutzen, die ständig Innen- und Außenraum zueinander in Beziehung nutzen.


Entwurf

  arch. R. Dambrosi
  arch. M. Hlavacek

 

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via Frausin

via Frausin

Ort Trieste

Jahre 2013

Auftraggeber privat


Die Wohnung ist einer kompletten entwurflichen Überholung unterzogen worden, um ihre räumlichen und funktionalen Eigenschaften aufzuwerten und die energetische Leistungsfähigkeit zu steigern.

Der Raumplan ist aus der trapezoiden Anlage des Grundrisses entwickelt: Der zentrale Flur der zu den verschiedenen Räumen führt, fungiert zugleich als trennendes Element zwischen dem Bereich Nacht und dem Wohnraum. Der erstere, mit zwei geräumigen Schlafzimmern, Guardarobe und Gästebad, ist nach Osten ausgerichtet, während der Wohnbereich auf den historischen Park Basevi blickt und eine rationelle Kochnische, einen Korridor mit Speisekammerschrank und ein weiteres, größeres Badezimmer umfasst.

Die Verbindungsräume (Flur und Wohnraum) sind mit Schiebetüren und Steinfußböden ausgestattet, während die Schlafzimmer in Holz gehalten sind.
Das Gästebad ist in verschiedenen Formaten Carrarer Marmors ausgeführt, während das große Badezimmer in Kunstharz und Gress behandelt ist.
Die Fenster, die eine große Helligkeit der Räume garntieren, sind nach den originalen Vorbildern ausgeführt, mit verbesserten Isolierungseigenschaften ausgestattet und die Fensterläden wiederhergestellt worden.
Des weiteren verfügt die Wohnung über neue Samitär- und Heizungstechnik, sowie über eine kanalisierte Klimaanlage.


Entwurf

  arch. M. Hlavacek

 

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via Marconi

via Marconi

Ort Trieste

Jahr 2012

Auftraggeber privat


Die Wohnung, Gegenstand des Eingriffs, befindet sich im sechsten und siebten Stock eines Mehrfamilienhauses, das Teil eines Gebäudekomplexes aus den stäten 70er Jahren ist, mit Wohn- und öffentlichen Einrichtungen gegenüber der Parkanlage “Giardino Pubblico” in Triest.

Der Eingriff besteht in einer unterschiedlichen Aufteilung der Innenräume, die die spezifischen Bedürfnisse der Kundschaft berücksichtigt; im Ausbau des Dachgeschosses als mini Gästewohnung; in der Erweiterung des umbauen Raums durch die Schaffung eines Wintergartens, der sich an die Küche anschließt.

Das Gebäude in Stahlbetonskelettbauweise ermöglichte eine freie Umgestaltung des Innenraums, verpflichtete zugleich zur Beibehaltung der Lage und Material der Terrassen in der Fassade.


Entwurf

  arch. M. Hlavacek
  arch. R. Dambrosi

 

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via Roma

via Roma

Ort Trieste

Jahr 2009

Auftraggeber privat


Die geräumige Wohnung mit Ausblick auf die zentrale Piazza Ponterosso ist einer umfassenden Umverteilung der inneren Räume unterworfen worden, die einen grossten Eck-Salon mit —zimmer, der von grossten Schiebewänden unterteilt wird, und eine Eingangshalle formt, von der aus der Gästebereich mit eigene Bad erreichbar ist.

Zwischen  Gästebereich und Salon befinden sich zwei Studierzimmer, während sich, gegen den Service—- mit Küche und Waschküche —– das Schlafzimmer mit Bad und Garderobe auffindet.


Entwurf

  arch. R. Dambrosi
  arch. M. Hlavacek

 

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