Ausstellung Unterwasser-Archäologie

Ausstellung Unterwasser-Archäologie

Ort Flughafen Brindisi

Jahr 2019

Auftraggeber TPP Teatro Pubblico Pugliese


Die Ausstellung “Nel Mare dell’Intimità” (Im Meer der Intimität) war ein Jahr lang, von Juli 2019 bis Juli 2020, in den Räumen des Flughafens Brindisi in Apulien zu sehen, nachdem sie bereits eine Zeitlang in Triest zu besichtigen gewesen ist.

Die Exponate beschäftigen sich mit den Schätzen, die entlang der Apulischen Küste geborgen worden sind, und sind Frucht einer minuziösen und aufmerksamen Auswahl. In den weitläufigen und verwinkelten Hallen des Flughafens befinden sich Amphoren, Schiffsreste, Objekte und Scherben aus dem Gebrauch der Seeleute, Skulpturen und digitales Material, die für den Besucher anschaulich hergerichtet sind.

Die Ausstellung ist mit verschiedenen Stationen über zwei Stockwerke verteilt: Erdgeschoss und erstes Obergeschoss. Das einführende Plakat befindet sich außerhalb des Gebäudes in der Nähe des Eingangs, darauf folgen eine Serie von Ausstellungsorten in verschiedenen Räumen, die von einem Leitfaden charakterisiert und visuell verbunden sind: profilierte Paneele, die an die Wellen des Meeres erinnern und in die Schaukästen und Bildschirme mit loop-videos eingelassen sind. Diese Paneele sind auf eine Folie montiert, die Bilder des Meeres und den Titel des einzelnen Ausstellungsabschnitts zeigt.

In der zweigeschossigen Halle, die das erste und das zweite Ausstellungsniveau verbindet, wird das Austellungsschema für eine besondere Installation unterbrochen: die Rekonstruktion einer Höhle und zwei Schaukästen in Form eines Schiffsrumpfes, um die Verstauung der Amphoren während des Transports in der Antike zu veranschaulichen. In der Halle mit doppelter Raumhöhe sind von einem Gitterrost gekrümmte Paneele mit Bildern des Meeres und die Figur eines Tauchers bei der Arbeit abgehängt. Im selben Raum ist ein dreiseitiger Totem mit Bildschirmen auf den drei Seiten aufgestellt.

Die Rekonstruktion der Grotte nutzt das System der profilierten Paneele, um einen gesammelten Raum zu schaffen, in dem eine Projektion betrachtet werden kann. Boden und Wände reproduzieren den apulischen Meeresboden.


Entwurf

Giovanni Andrea Panizon

Mitarbeiter

Martina di Prisco, Starassociati

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RIFUGIO GUIDO CORSI / BERGHUETTE CORSI

RIFUGIO GUIDO CORSI / BERGHUETTE CORSI

Ort  Tarvisio (UD)

Jahr  2019

Auftraggeber Società Alpina delle Giulie


Der Club Alpino Italiano – Sektion Triest – Società Alpina delle Giulie hat einen eingeladen Wettbewerb für den Umbau der Berghütte Guido Corsi in der Gemeinde Tarvis /DU) ausgeschrieben. Die Berghuette Guido Corsi steht auf einer Felsterrasse in der Mitte eines Beckens, das von den Wänden des Jôf Fuârt  gekrönt wird und eine Aussicht auf die Gruppe des Camin bietet.

Der Entwurf sieht eine Lösung vor, in der die gesamte bestehende Struktur erhalten und wiederverwertet wird. Zugleich ist eine Erweiterung im höchstzulässigen Prozentsatz von 30% der Bruttogeschossfläche vorgesehen, die es ermöglicht, die generelle Nutzungsfähigkeit der Hütte zu verbessern, die funktionalen Ziele und den verlangten Komfort zu erreichen.

Das Entwurfskonzept sieht ein neues Volumen entlang der Rückseite des Gebäudes auf mehreren Ebenen vor, das neue Räume aufnimmt, das bestehende Dach vervollständigt und seitlich den Zugang und die Erschließung der Berghütte neu definiert.

Das Projekt zielt darauf hin, mit einer einheitlichen Erweiterung des Bestands, diverse Aspekte, wie die Erhaltung des historischen Eindrucks des Gebäudes, die Qualität der architektonischen Komposition des Anbaus im Verhältnis zum Bestand, die Erkennbarkeit der Einfügung in den landschaftlichen Kontext, die rationale Erschließung, die bauliche und strukturelle Qualität, die Güte der inneren Räumlichkeiten und des Außenbereichs der Berghütte.

Die Ziele des Umbauentwurfs können wie folgt zusammengefasst werden:

  • Fassungsvermögen von 66 Betten;
  • Schaffung von 75 Sitzplätzen im Restaurant und von 55 Sitzplätzen im Außenbereich;
  • 2 Schlafplätze für die Wirte und 4 Schlafplätze für Mitarbeiter;
  • Die Optimierung und funktionelle Wiederherstellung der bestehenden Räumlichkeiten und die Anpassung derselben an die herrschenden Vorschriften;
  • Schaffung der notwendigen Räume für Speisesaal / Stube, Bar, Keuche, Speisekammer mit Kühlraum, Schlafsäle mit 4/6/8 Betten, Zimmer für Wirt und Mitarbeiter, sanitäre Anlagen (von denen mindestens eine mit Zugang von Außen), Badezimmer für Wirte und Mitarbeiter, Garderobe und Schuhraum, Trockenraum, Abstellkammer und Technikraum;
  • Verbesserung des Energiehaushalts der baulichen Elemente der bestehenden Berghütte;
  • Bereitstellung eines unabhängigen Winterunterschlupfes;
  • Erweiterung der Räumlichkeiten, die der Berghütte zur Verfügung stehen;
  • Erneuerung der technischen Anlagen.

Ideenwettbwerb, Dritter Platz

Entwurf

G STUDIO STP + starassociati + C. Depaoli + S. Girodo +

A. Bruzzone + FAPA Engineering + Prof. R. Dini

 

 

    

 

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STUHL BOA

STUHL BOA

Ort Meran

Jahr 2019

Auftraggeber Merano Arte/Kunst Meran


Nach* Abschluss seines Architekturstudiums 1987 an der Università Iuav di Venezia war Maurizio Martinelli mehrere Jahre als Dozent und als Forscher für das von Gaddo Morpurgo Koordinierte Laboratorium “MediAterraneo” tätig. In den 1990er-Jahren näherte er sich dem Design und insbesondere dem neuen Minimalismus an, der in jenen Jahren als Reaktioj auf die Postmoderne des vergangenen Jahrzehnts entstand. Die vielen jungen Designer, die sich an diesem Umschwung beteiligten, wolten die launenhafte Anarchie des Stils der 1980er-Jahre durch eine Methode ablösen, die im Anschluss an das Erbe des Rationalismus des 20. Jahrhundeserts, auf der Erkundung schlanker, essenzieller Formen gründete. 1994 präsentierte Martinelli zusammen mit Gabriella Dorligo und Giovanni Panizon in der Ausstellung Intermezzo  in Triest  eine Serie von Prototypen, von denen die Möbelfirma Cappellini einige produzierte. Die verschiedene Möbeltypen umfassende Serie unterbreitete neuartige  Kombinationsmöglichkeiten für Einrichtungsgegen.

Die verschiedene Möbeltypen umfassende Serie unterbreitete neuartige  Kombinationsmöglichkeiten für Einrichtungsgegenstände, die mit unerwarteten neuen Paarungen die  üblichen Unterscheidungen unterlaufen: Papierkorb-Stuhl, Bild- Stuhl, Regal-Sessel. Die Aufnahme in den Katalog unterstrich, so die Kritikerin Cristina Morozzi, dass dies keine “multifunktionalen Komplexe”seien, sondern “ schlichte Objekte, deren Schlichtheit die Komplexität verinnerlicht hat “.  Die Ausstellun war zugleich eine Art Testlauf für eine Methodologie der Gestaltung, die Martinelli auch danach noch anwandte, obwohl er fast nur noch als Architekt arbeitete. Sein Schirmständer Umbrella, den er im Jahr 2000 zusammen mit Dorligo und Panizon entwarf, wurde mit dem Good Design Award ausgezeichnet und in die Dauerausstellung des Chicago Athenaeum Museum of Architecture and Design aufgenommen. Der Stuhl Boa aus schmalen Buchenfurnierstreifen, den die Möbelfirma Emmemobili in Cantù (Como) 1996 produzierte, bringt  die Erkundungen von Martinelli, Dorligo und Panizon der 1990er-Jahre am vollendetsten zum  Ausdruck.


Entwurf

arch. Maurizio Martinelli con Gabriella Dorligo e Giovanni Andrea Panizon

 

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Stuhl BOA

 

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VIA COLOGNA

VIA COLOGNA

Ort Trieste

Jahr 2018

Auftraggeber Privat


Der denkmalgeschützte bauliche Komplex aus dem Jahre 1913 besteht aus zwei Gebäuden mit dazwischen gelegenem Hof, die im Zuge des geplanten Umbaus neue Wohneinheiten und einen Ort der Erinnerung aufnehmen sollen.

Das Ensemble, vormals Sitz der österreichisch-ungarischen Gendarmerie, und dann der italienischen und deutschen Polizei, war von Dezember 1944 bis April 1945 Sitz des Ispettorato Speciale di Pubblica Sicurezza della Venezia Giulia, das für zahlreiche Verbrechen und Gewalttaten verantwortlich gewesen ist. Der Entwurf musste eine Wohnnutzung mit der Erhaltung des Denkmalcharakters übereinbringen.

Das Ensamble besteht aus zwei Gebäuden, die durch einen Hof getrennt sind, eines entlang der Via Cologna (N. 6) und eines jenseits des Hofes (N. 8), auch dieses mit einem kleinen Hof auf der Rückseite. Die beiden Gebäude sind drei und vier Stockwerke hoch, in Mauerwerk (gemischt Back- und Naturstein) aufgeführt, mit Holzdecken und -dach (Satteldach mit traditioneller Ziegeldeckung). In Vor- und Hinterhaus werden die Erschließungsbereiche beibehalten, Stiegen und Flure den zeitgenössischen Standards angepasst und beide Gebäude mit Aufzügen ausgestattet.

Die Fassade entlang via Cologna ist durch einen hohen Sockel in Kunststein bestimmt und das gesamte Erdgeschoss (Sockelgeschoss) ist durch horizontale Putzbänder charakterisiert, während die beiden Obergeschosse glatt verputz sind. Die Fassade wird durch zwei Fensterreihen in regelmäßige Abschnitte gegliedert, bei denen jede Fensteröffnung ein profiliertes Gewände präsentiert und von einem horizontalen, ebenfalls profilierten Gesims bekrönt wird. Das Eingangstor in Kunststein ist durch zwei flache Halbpilaster eingefasst, auf denen ein falscher Sturz ruht; oberhalb desselben tragen zwei Konsolen in korinthischem Stil ein Bogensegment.

Die Hofseitige Fassade des Hinterhauses (N. 8) wird von einigen Balkonen bestimmt und ist glatt verputzt, wie auch die Hofseitige Fassade des Vorderhauses (N. 6).


Entwurf

starassociati

Bauleitung

arch. Verjano Markezic

 

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via Cologna_DT

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PIAZZA URSELLA

PIAZZA URSELLA

Ort  Lignano Sabbiadoro (UD)

Jahr  2019

Auftraggeber  Comune di Lignano Sabbiadoro


Der Gino Ursella Platz in Lignano ist Frucht einer Vision der 60er Jahre: Die moderne Urlaubsstadt. Sie enthält eine frohe Botschaft del Badefreude ihrer Zeit, die sich in der Farbenfreude aber auch der Großartigkeit der Gebäude ausdrückt. Es war eine städtebauliche Vision der Stadt mit Laubengängen und Plätzen zum Spazierengehen und für Begegnungen mit anderen Badegästen.

Der Entwurf für die bauliche Erneuerung des Platzes, der für den Ideenwettbewerb eingereicht worden ist, schlägt vor, diesen Optimismus wieder aufleben zu lassen: die farbige Atmosphäre wird in zeitgenössischer Lesart neu moduliert: nüchtern, diskret und anregend für den Badegast, aber auch für die ständigen Bewohner jenseits der Badesaison. Farbe ist DAS strategische Instrument des Vorschlags, in Kontinuität mit der Frohen Kunde und der Morphologie des Ortes aber auch angepasst an den nachhaltigen und sparsamen Geist von heute. Heute heißt vor allem Umweltschutz, Wiederverwertung und stilistische Nüchternheit.

 

Der Entwurf sieht eine Aufteilung des Raumes in drei “Zimmer” vor:

  • Die Schaffung eines flexiblen Raums im zentralen Zimmer, das die bestehenden Funktionen aufnehmen und die aktuelle Situation verbessern kann;
  • Die Identifikation des Platzes als Zentrum und Verbindungsort eines größeren Systems im urbanen Kontext;
  • In den beiden „Kopfteilen“ ist die Schaffung eines intensiven Raums vorgesehen, der als Anziehungspunkt für neue Funktionen repräsentativen Charakters dienen soll;
  • Die Schaffung eines Ortes mit starkem ästhetischen Wiedererkennungswert in Kontinuität mit der Geschichte, aber einfach in Betrieb und Instandhaltung;
  • Die Schaffung eines dynamischen Raums, der fähig ist sein Aussehen im Laufe eines Tages oder längerer Zeitraume (Wochen, Monate) zu verändern;
  • Die Ersetzung der hohen Straßenlaternen, die ein verfremdendes und kaltes Licht erzeugen, durch niedrigere, dichter gesetzte Straßenlaternen, die eine intimere und zerstreute Beleuchtung ermöglichen. Diese Laternen werden mit Leuchtkörpern mit niedrigem Energieverbrauch durch LED Technologie ausgestattet.

Schlüsselwort des Beitrags ist Flexibilität. Man denkt an einen Platz, der gleichzeitig unterschiedliche Aktivitäten der Benutzer aufnehmen kann, der sich aber auch flexibel an Ereignisse und punktuelle Erfordernisse anpassen kann.

Das zentrale “Zimmer“ des Platzes ist als große Leere gedacht, fähig die Funktionen, die von Zeit zu Zeit auf dem Platz aktiviert werden, aufzunehmen. Ein Ort, der jedoch fähig ist, kollektive Prozesse gemeinschaftlicher Begegnungen, des Wartens, des Verweilens, wiederzubeleben. Ein Raum, der alle beherbergen kann: Markt, Musik, Feier, Veranstaltungen, etc.

Die beiden „Kopfenden“ des Platzes sind als „grüne Räume“ gedacht, schattige Orte der Ruhe durch eine kalibrierte Auswahl von Bäumen, Büschen, und Soden, gekennzeichnet. In diesem Bereich sind zahlreiche Sitzgelegenheiten vorgesehen, um die Bedürfnisse der Fußgänger zu wahren.

Der Platz ist durch eine Rampe an die fußläufigen Verbindungen zum Meer angeschlossen.


Entwurf

TAM associati + starassociati + Tecnoprogetti + VB studio tecnico + geol. Bruno Grego

 

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Ursella platz  Wettbewerbsprojekt

 

 

 

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VIA BELPOGGIO

VIA BELPOGGIO

Ort Trieste

Jahr 2018

Auftraggeber Privat


Die Wohnung, die sich im ersten Stockwerk eines Gebäudes aus dem neunzehnten Jahrhunderts befindet, genießt eine doppelte Aussicht auf einen großen Garten im Stadtzentrum von Triest. Im Inneren musste eine Aufteilung in Zimmerreihen („al Enfilade“), Korridor und unzulänglichen sanitären Anlagen, an die Wohn- und Arbeitsbedürfnisse einer zahlreichen Familie angepasst werden: die Schaffung von drei Zimmern und zwei Bädern für den Schlafbereich, eines großen Wohnzimmers mit offener Küche und eines Arbeitszimmers mit Aufnahmestudio und der Möglichkeit, Teil  des Wohnzimmers in ein Besprechungszimmer verwandeln zu können.

Das funktionale Konzept, nach dem die Räume organisiert sind, ist die Gruppierung in Traubenform: die Erschließungsräume verkürzen sich auf Eingangsfoyer und Flur im Schlafbereich. Die Bäder, von denen jenes, dass dem Foyer am nächsten liegt, auch als Gästebadezimmer benutzt werden kann, werden im lichtärmsten Bereich der Wohnung angeordnet, um den Zimmern eine privilegierte Position zum Garten und zum Hof vorzubehalten. Während der Wohnbereich die Ecke des Raumes einnimmt, befinden sich, linkerhand des Eingangs, die offenen oder Durchgangsräume: das Wohnzimmer mit offener Küche, der Ecksalon (auch für Besprechungen geeignet), und das Arbeitszimmer mit Aufnahmestudio und Zwischengeschoss zur Unterbringung von Gästen.

Die Eingriffe, jenseits der baulichen Verteilung der Räume, haben neue Elektrizitäts- und Installationsanlagen (KWHL) die Ersetzung der Fenster und die Restaurierung der Fensterläden, sowie die Installation der Türen und der Feinarbeit (Boden- und Wandbeläge) besorgt.

 


Entwurf

starassociati

 

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BELPOGGIO-WEG

 

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HALLE DER PRÄSIDENTEN

HALLE DER PRÄSIDENTEN

0rt Trieste

Jahr 2019

Auftraggeber Assicurazioni Generali


Im historischen Sitz der Assicurazioni Generali wurden im ersten Obergeschoss, dem „piano nobile“ entlang eines Korridors, eine „Halle der Präsidenten“ eingerichtet. Eine Mehrzweckplattform unterstreicht den Bereich des Raums, der der Ausstellung gewidmet ist, um dem gesamten Raum szenisches Gewicht zu geben und die dekorativen und funktionellen Elemente der Halle herauszustreichen.

Das Ausstellungskonzept basiert aus der Überschneidung zweier funktionaler Bereiche: einer ist für die Ausstellung der Büsten bestimmt, der andere zu Informations- und Lehrzwecken. Die Marmorbüsten sind im Halbkreis aufgestellt, während der Infopoint mit touch screen in die bestehende Wandverkleidung eingebaut wurde. Die grafische Präsentation hat sich mit der Biografie und dem Beitrag der historischen Persönlichkeiten, die die Gesellschaft geleitet haben, beschäftigt und enthält auch Informationen über die Bildhauer, die die Büsten geschaffen haben.

Die Beleuchtungsplannung der Halle der Präsidenten ergänzt die bestehende künstliche und natürliche Beleuchtung durch das große Fenster nach funktionalen und repräsentativen Kriterien. Zwei Gruppen von Strahlern sind an der der Halle der Präsidenten gegenüberliegenden Wand angebracht und so eingestellt, dass sowohl die Büsten punktuell als auch der Lehrbereich generell angemessen ausgeleuchtet werden.

Eine Lichtfuge ist verdeckt unter dem Zockel der Austellungsplattform (Bühne) installiert und hat die Aufgabe, der gesamten Installation Leichtigkeit und Dynamik zu verleihen.


Entwurf

starassociati

Planung und Bauüberwachung

arch. M. Hlavacek

Beratung und Beiträge zur Realisierung

Falegnameria Pestelli – pedana polifunzionale e punto didattico
Studio Luce – Lighting consultancy
Arch. Barbara Chiarelli – Graphics
Paolo Coloni – IT Consulting

 

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HALLE DER PRÄSIDENTEN

 

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Architektur und Psychiatrie

Architektur und Psychiatrie

WOHNEN AUF DER SCHWELLE: ARCHITEKTUR UND PSYCHIATRIE


Psychiatrie und Architektur: eine Verbindung die sich in die Wahl der Wege zu einer Heilung übersetzt und zur Unterstützung bei psychischen Leiden, verbunden mit der Verwirklichung  von baulichen Umgebungen die die Verstellung von Wohlergehen an die erste Stelle setzen.

Dies ist das Thema der Ausstellung “Dekonstruktion der Schwelle. Architektur und psychischer Heilung” die starassociati, in Zusammenarbeit mit ASS Triestina Gesundheitsamt und der Abteilung für Psychiatrie zu verwirklichen geholfen hat.

In der Ausstellung finden sich die Vorreiter Entwürfe von Psychiatrie Zentren auf Landes und auf nationaler Ebene.

Mit der Hilfe von Fotos, Datensammlungen, Zeichnungen und Plänen bezeugen die Bauten, wie durch den Austausch von psychiatrischem und architektonischem know-how, das Konzept der Heilung und Therapie mit dem von Empathie und Wohlergehen verbunden werden kann.

Die Projekte wechseln sich mit Betrachtungen einiger Psychiater über diese ab, die sich in vier grosse Bereiche unterteilen lassen:

  • Philosophie der Schwelle zwischen Architektur und Psychiatrie
  • Die Schwelle zwischen Qualität der Innenräume und Heilung der Kranken
  • Die städtische Schwelle
  • Die Schwelle zur Gesellschaft

Ausstellungsbau

  arch. R. Dambrosi

Grafiks

  M. Bartoli

 

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AREA Science Park

AREA Science Park

Ort Trieste

Jahre 1986 – 2008

Auftraggeber AREA Science Park


Geboren am Triest Karst-Plateau, in einem Gebiet mit einer der höchsten Konzentrationen von Forschungsinstituten in Italien, AREA Science Park ein komplexes System auf Innovation, die Ausbeutung der Forschung und Entwicklung von neuen Technologie-Unternehmen zentriert ist.

Starassociati arbeitet mit AREA seit 1984, und hat eine aktive Rolle bei Gestaltung von Projekten, die beide auf einem städtischen Skala, die ein architektonisches Maßstab.

Die Eingriffen konzentrierte auf die zwei Campus in Padriciano und Basovizza:

  • Detailplanung (PRPC) des Campus in Padriciano
  • Detailplanung (PRPC) des Campus in Basovizza
  • Generalvariante der detaillierten Plans des Campus in Basovizza, für den Sincrotrone Erweiterungs
  • Urbanisierung des Campus in Basovizza
  • Variante n°1 für den Elettra-Fermi Projekt
  • Variante n°2 für den Transfer der Internationale Schule auf dem Campus in Basovizza
  • Cappotto attivo ProjektE1 Gebäude am Campus in Padriciano 

Entwurf arch. R. Dambrosi + starassociati

Beratung

studio Altieri

Politecnica ingegneria ed architettura

TiFS ingegneria

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Bivacco Fanton

Bivacco Fanton

Ort Forcella Marmarole (Belluno)

Jahr 2015

Auftraggeber CAI Auronzo


Wettbewerb

CAI Auronzo, in Zusammenarbeit mit der Stiftung Architettura Belluno Dolomiti und mit der Unterstützung von AKU Italy srl, Bim Piave und der Gemeinde Auronzo, hat einen Ideenwettbewerb ausgeschrieben, der auf einen Vorentwurf für die Errichtung eines alpinen Bivacks zielt.

“Einen Berg lernt man verstehen, wenn man darauf schläft” Julius Kugy

Das Entwurfsteam, begeisterte Berg- und Ski- wanderen, besitzt eine tiefe Kenntnis der Berge. Personen, denen die Weise, in der ein Bivack in Höhenlage benutzt wird, vertraut ist, sowie die Probleme in Betrieb und in Funktion solcher Strukturen, die starken Wechselwirkungen zwischen Wetterlage und Bergwelt, die Entwicklung des Schneefalls und allem, was das Bivack in Höhenlagen ein Laufe des Jahres betrifft.

Der Ortstermin, während dessen die Topografei des gesamten Bereichs erforscht wurde, sowie der Zugang zur Forcella Marmarole und die Schnee lage, hat dem Entwurfsprozess den Startschuß gegeben.


Entwurf

  starassociati

  MADS&associati

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